Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Kategorie: Verbandsrunde

“Edeljoker” Günther Hurle

Nach dem überraschenden Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer und Meisterfavoriten aus Baden-Baden am vergangenen Spieltag mussten die Schachspieler aus Weitenung am 8. und vorletzten Spieltag nach Hörden. Gegen den amtierenden Bezirksmeister und Tabellendritten der laufenden Saison würde nur ein Sieg die Chance auf die Bezirksmeisterschaft erhalten. Entsprechend motiviert konnte die Weitenunger Mannschaft auch zum ersten mal in der Saison in Bestbesetzung antreten. Überraschend früh für ein Spitzenspiel zeichneten sich bereits nach 2 Stunden deutliche Vorteile für die Weitenunger ab. Bruno Reck gewann am 2. Brett durch eine gelungene „Bauernfalle“ gegen Manuel Krmpotic und kurz danach konnte Michael Terlaak durch einen Fehler seines Gegners Yannic Stoll einen Mattangriff abschließen. Der Matchwinner des letzten Spieltages Alfons Meier einigte sich ausnahmsweise recht früh auf Remis und angesichts der sicheren Führung gaben sich auch Wolfgang Bodemer und Marcus Metz mit einer Punkteteilung zufrieden. Beim Zwischenstand von 3,5 zu 1,5 sorgte dann Bernhard Peter für den Siegpunkt gegen Manfred Straßer. Ein nicht mehr zu verteidigender Mattangriff zwang diesen zur Aufgabe und sorgte noch vor 23 Uhr für den Weitenunger Mannschaftssieg. Nach einem weiteren Remis durch Weitenungs Edeljoker Günther Hurle an Brett 3 konzentrierten sich alle Anwesenden auf die spannende Partie am Spitzenbrett.
Spielberichte 2010/11
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Vorentscheidung zum 3,5-3,5: Bodemer – Grenke remis

Hochspannung bis zur letzten Minute gab es am 7. Spieltag in der mittelbadischen Bezirksklasse für die Spieler des Schachclubs Weitenung. Als Tabellenzweiter empfingen die Blumendörfler den Spitzenreiter von der OSG Baden-Baden VI. Nominell deutlich besser aufgestellt gingen die Kurstädter als klarer Favorit ins Spiel. Doch Dramatik pur war im Weitenunger Spiellokal angesagt. Frühzeitig einigte sich Bernhard Peter mit seinem Gegenüber auf remis. Es folgten zwei bittere Niederlagen an den hinteren Brettern und die klare 2,5:0,5-Führung des Favoriten. Der Vorsitzende Marcus Metz sorgte dann mit schwarzen Steinen für das erste Weitenunger Ausrufezeichen und den Anschlusspunkt. Nach heftigem Kampf einigte sich am Spitzenbrett Klaus Knopf auf remis und Bruno Reck an Brett zwei war es dann, der mit seinem Sieg zum 3:3 ausglich. Erfolgreich war die Offensive, die Wolfgang Bodemer mit Minusbauer nach Mitternacht startete. Trotz Mehrbauer musste sein Gegenüber remis bieten, das der Weitenunger gerne annahm. Beim Stande von 3,5:3,5 sah dann alles nach einem Sieg der Gäste aus, als Alfons Meier mehr und mehr in Bedrängnis kam.
Spielberichte 2010/11
Presseartikel im Acher- und Bühler Bote
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Last-Minute-Remis: Graf – Meier
(Archivbild 2009/10)

Vergleiche hinken bekanntlich, insbesondere, wenn die angestrebten Ziele in einem sportlichen Wettbewerb – Aufstieg oder Klassenerhalt – winken oder bedroht erscheinen. Nach dem Tabellenstand mit der Bürde des Favoriten reiste die Erste des hiesigen Schachclubs nach Sasbach, deren Reserve das Gespenst des Abstiegs im Nacken sitzt. Im Durchschnitt der individuellen Wertungszahlen verbuchte der vermeintliche Außenseiter allerdings – erwartungsgemäß – einen “Heimvorteil”. Es waren auch zunächst die Gastgeber, die das Geschehen diktierten. Marcus Metz und Michael Terlaak hatten das Nachsehen bei “durchwachsenem” Partieverlauf, während Bernhard Peter mit einer achtbaren Punkteteilung ein erstes Aufbruchsignal setzte. Ein Sieg an Brett acht von Bertram Frietsch gegen einen Hoffnungsträger aus der Sasbacher Talentschmiede, Dominik Bohnert, ließ das Hoffnungsbarometer der Gäste zur “Halbzeit” merklich steigen. Inzwischen zeichneten sich weitere Vorteile auf Weitenunger Seite ab, die zuerst Wolfgang Bodemer zum 2,5:2,5-Ausgleich verwerten konnte. Zug um Zug verbesserte Bruno Reck seine Position mit Mehrfigur bei Minusbauern, um rechtzeitig den Springer für 2 Bauern zu opfern, um alsbald selbst mit Mehrbauer die gegnerische Grundreihe zu erreichen. Doch noch war der zum Greifen nahe Weitenunger Mannschaftssieg nicht unter Dach und Fach. Nur 10 Sekunden vor Ablauf seiner Bedenkzeit einigte sich Klaus Knopf mit Springer und Bauer am Spitzenbrett auf Remis bei gegnerischem Läufer und Alfons Meier zog die Remis-Notbremse eine Minute vor Ablauf der Uhr mit Bauernmehrheit 3-1 im Damenendspiel zum knappen 4,5:3,5-Erfolg der Bühler Vorstädter. (Gerhard Gorges)
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Presseartikel im Acher- und Bühler Bote

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Spiellokal ‘Alte Schule’ Ötigheim

Nur einen Platz von einem Abstiegsrang entfernt befand sich die “Zweite” des Schachclub Weitenung noch zu Jahresbeginn, doch mit dem zweiten “Dreier” in Folge rückt das Reserveteam des Bezirksligisten “bedrohlich” nahe an die Aufstiegsränge in der mittelbadischen Kreisklasse I heran. Ein klarer Sieg von 5,5:2,5 in Ötigheim, einschließlich eines Duselremis des Spielberichters, lässt die Optionen für die Bühler Vorstädter vor dem letzten Saisondrittel nach oben noch offen. Zunächst gerieten die nach Spielstärkevergleich favorisierten Gäste in der Volksschauspielgemeinde allerdings in Rückstand. Nach vier Siegen im laufenden “Geschäftsjahr” musste an Brett 7 – der Doyen der Mannschaft – Adolf Pfeffinger die erste Saisonniederlage quittieren, die wenig später Denis Reck am Nachbarbrett zur linken in seinem ersten Einsatz aller Zeiten auf bezirklicher Ebene sehenswert egalisierte. Ein achtbares Remis legte Stefan Hurle an 6. Position vor für Dieter Fiedler am Spitzenbrett, der souverän die Halbzeit-Führung für Weitenung eroberte. Hermann Hönig an 5 und Gunther Stadelmann an 3 trafen kurz nach der “Pause” zum insgesamt ungefährdeten Mannschaftssieg, derweil der Mannschaftsführer an 2 am Rande einer Niederlage im Turmendspiel mit Minusbauer die gegnerische Remisofferte nur allzu gerne akzeptierte. Friedlich trennten sich schließlich auch die Kontrahenten am vierten Brett mit Bruno Hurle auf Weitenunger Seite. (Gerhard Gorges)
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Stolperstart ins neue Jahr

Von Gerhard Gorges - 23.Januar 2011, 22:27 Uhr

Nachts um halb zwei: Puchas – Knopf 0-1

Unsanft gestoppt wurde der kleine Höhenflug der ersten Garnitur des SC Weitenung am 5. Spieltag in der Bezirksklasse vom Bühler Stadtnachbarn, der Schachabteilung Vimbuch. Äußerst knapp mit 3,5-4,5 unterlagen die Blumendörfler der “Zweiten” des Lokalrivalen im wegen des samstäglichen närrischen Nachtumzuges in Vimbuch nach Weitenung verlegten “Auswärtsspiel”. Drei prächtig herausgespielten Einzelsiegen standen bei einem Unentschieden vier mehr oder weniger vermeidbare Niederlagen gegenüber. Der aus der Reserve “ausgeliehene” Zeilenschreiber verdarb zuerst eine remisliche Stellung im Turmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern am “Schnupperbrett” gegen Thomas Bittner. Nicht lange danach erwischte es Urlaubsheimkehrer Bernhard Peter an sechster Position gegen den erfolgreichen Joker der Gäste in nahezu jeder Spielklasse Jürgen Schmalz. Eine Punkteteilung an Brett 5 zwischen Alfons Meier und Sascha Frietsch konnte den Abwärtstrend in der unteren Hälfte des Tableaus nur mühsam stoppen, aber Michael Terlaak steuerte wie schon im Vorjahr an sieben einen ganzen Zähler gegen “Schnelldenker” Emmerich Balaj zum vor der Begegnung mutig angepeilten Mannschaftssieg bei. Eine Minusqualle an Brett vier, die Könige im Zentrum an drei, eine sturmreife Stellung an zwei und verkeilte Bauern im Doppelturmendspiel am Spitzenbrett ließen das Hoffungsbarometer der getauschten Heimmannschaft allerdings gegen Null tendieren. Mit dem Rücken zur Wand stemmten sich Bruno Reck an zwei gegen Claus Reith und Marcus Metz gegen Günter Stengel an drei gegen die drohende Niederlage, mussten allerdings im gegenerischen Kombinationswirbel den Gästen den Vortritt lassen. Mit 1,5- 4,5 Punkten unerreichbar im Rückstand schlug doch noch einmal die Stunde für die Hausherren. Wolfgang Bodemer an vier drehte den Spieß mittels zweier Mehrbauern bei Minusqualität gegen Andreas Krüger zum Gewinn, während Klaus Knopf eine verkeilte Bauernkette am Spitzenbrett zu vorgerückter Stunde gegen Ralf Puchas siegreich öffnete. (Gerhard Gorges)
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Wolke 7

Nach fast der Hälfte der Saison schweben die Weitenunger Schachspieler weiter auf Wolke 7. Nach dem erstmaligen Einzug ins Viertelfinale des mittelbadischen Mannschaftspokals, ist man in der Liga auch nach 4 Spieltagen ohne Punktverlust. Am vergangenen Samstag war die Reserve des Landesligisten Durmersheim gern gesehener Gast und Punktelieferant. Früh konnte Bertram Frietsch an Brett 8 einen ungestümen Angriff seines Gegners abwehren und heimste den ersten Brettpunkt für die Blumendörfler ein. Kurz darauf remisierte – wie fast immer gegen Durmersheim – Dieter Fiedler an Brett 7. Eine Unachtsamkeit seines Gegenüber nutzte Klaus Knopf am Spitzenbrett und baute die Weitenunger Führung aus. Doch der Gast gab sich noch nicht geschlagen und verkürzte zum zwischenzeitlichen 2,5:1,5. Über zwei Stunden dauerte es dann, bis sich die weiteren Partien dem Ende neigten. Bruno Reck an Brett 2 hatte sein materielles Übergewicht stetig ausgebaut und zwang seinen Gegner bei klar besserer Stellung zur Aufgabe. Kurz darauf konnte Wolfgang Bodemer am 4. Brett trotz Minusbauer ein remis zur 4:2-Führung erreichen. Die Gunst der Stunde nutzte der Vorsitzende Marcus Metz und bot – mit Mehrbauer mannschaftsdienlich – seinem Gegner remis an. Dieser nahm gerne an, obwohl er damit die Durmersheimer Niederlage besiegelte. Die abschließende Partie an Brett 5 ging dann zwar noch für Weitenung verloren, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sich über die Weihnachtszeit mit vier Siegen aus vier Spielen auf dem Oberdeck der hiesigen Bezirksklasse sonnen kann. (Dieter Fiedler)
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Big Pointle in Ottenau

Von Gerhard Gorges - 13.Dezember 2010, 00:06 Uhr

Michael Terlaak – Balder Schlager: Weiß am Zug setzt matt in 2

Leistungsgerecht trennten sich die Kontrahenten mit einer Punkteteilung, die im Niemandsland der Kreisklasse I noch Phantasie nach oben – und unten – zulässt. Bis nach Mitternacht mussten sich die Weitenunger Reservisten allerdings gedulden, bis Michael Terlaak den Matchball beim Stand von 3-4 (im nebenstehenden Diagramm) gegen Gastgeber Ottenau II sicher verwandelte, nicht ohne das Nervenkostüm der Mitspieler zu strapazieren. Tatsächlich gelang es dem weißen Spieler am Spitzenbrett das Matt in 2 um einen Zug hinauszuzögern. Zwischenzeitlich gerieten die Gäste am anderen Ende des Tableaus in Rückstand, jedoch hatte Hans-Dieter Posselt den Einsatz an Brett 8 wegen guter Trainingsergebnisse verdient. Routinier Adolf Pfeffinger, der zuletzt pausierte, wetzte die Scharte umgehend aus, im Stile alter Meister mit Matt bei vollem Brett. An Brett 7 teilten sich der Weitenunger Ehrenvorsitzende Karl Eberle, Träger der Landesehrennadel für ehrenamtliches Engagement und der Ottenauer Jugendspieler Jan Ebbing, seines Zeichens Landesmeister von Baden-Württemberg bis 1200 DWZ den Punkt im ausgekämpften Turmendspiel mit verkeilten Bauern. Umsichtig um Remis kämpfen musste der Berichterstatter an zweiter Position nach einem taktischen Scharmützel im Mittelspiel mit Mehrbauer im Endspiel, aber “nur” einem Läufer gegenüber dem wendigen gegnerischen Springer von Ex-Kollege Raphael Merz im Bezirksvorstand. Nachdem Andreas Seiter nach 3 Siegen die erste Saisonniederlage quittieren musste, fand Bruno Hurle nicht das “tödliche” Zwischenschach mit Figurengewinn, einigte sich alsbald an Brett 3 klugerweise auf Remis. Die Friedenspfeife rauchte auch Hermann Hönig auf Vorschlag des Gegners, nach Rücksprache mit dem Teamchef zurecht. In gegnerischer Zeitnot öffnete nun Michael geschickt die schwarze Königstellung zum bereits erwähnten Mattangriff der Schwerfiguren. (Gerhard Gorges)
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Hopp oder Top: Stefan Eckerle

In Stammbesetzung empfing unsere 3. Mannschaft bereits 1,5 Std. vor der ersten Mannschaft die Gäste aus Durmersheim. Nachdem man vor 3 Wochen gegen die Durmersheimer 5. Mannschaft auswärts noch ein knappes 2:2 unentschieden erzielte, lief es diesmal von Anfang an besser. Bereits nach einer halben Stunde reichte Patrik Wagner unserem Lucas Metz die Hand zur Aufgabe. Dieser hatte zuvor in einer sehenswerten Kombination aus Fesselungen und Springergabeln das Brett von gegnerischen Figuren leergefegt. Eine nicht mehr zu verteidigende Mattdrohung führte dann zum Sieg. Das 2:0 besorgte der Top-Scorer der Kreisklasse IV, Angelo Vukojevic. Nachdem sein Gegner Dominik Dürrschnabel zuvor eine klare Siegchance ausgelassen hatte, kam es zu einem offenen Schlagabtausch, indem Angelo das „schnellere“ Matt fand und den 3. Sieg im 3. Verbandsrundenspiel klar machte. Damit dürfte er einen Rekord aufgestellt haben, den ihm so schnell keiner nachmachen dürfte. Im ersten Jahr in der Verbandsrunde alle Spiele gewonnen!!! Jan Straub hatte an Brett 2 gegen Fridolin Hennhöfer die Chance bereits alles klar zu machen. Ein schöner Springerangriff mit Doppeldrohung auf die Türme hätte sicher zum Sieg gereicht. Leider kam der Angriff nicht zum Abschluss und der Gegner überspielte ihn auf dem Königsflügel. So war es Stefan Eckerle, der gegen Lukas Weingärtner in einer sehr wechselhaften Partie am Ende das glücklichere Ende fand. Zweimal kurz vor dem Matt, zwischenzeitlich mit einer Dame für Turm weniger und am Ende doch siegreich, sorgte er für die Entscheidung. Damit überwintert unsere Dritte auf Tabellenplatz 2, der durch Freilose und Spielabsagen sehr durcheinander gewirbelten Kreisklasse IV. (Marcus Metz)
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