Schachclub Weitenung

Besuch der Vogtsbauernhöfe

Endlich war es wieder soweit: Wir konnten uns auf einen Schachclubausflug freuen! Dieses Mal starteten wir zur sonntäglich angenehmen Zeit um halb zehn am Bahnhof in Bühl. Der Himmel war tiefblau, die Sonne schien zum Ausflug einladend und die Temperatur war auch angenehm. Das Zugfahren zu den Vogtsbauernhöfen nach Gutach verlief rasch, problemlos und erweckte in uns eine gewisse Reise- bzw. Urlaubsstimmung. Unsere Gruppe (20 Personen) wurde bereits von einer netten Museumsführerin erwartet. Sie erklärte und zeigte uns die ca. 400 Jahre alten Bauernhöfe, Mühlen, Werkstätten, Bauerngärten und erzählte uns Interessantes über das Leben im Schwarzwald von damals. Während des Mittagsessens im Restaurant „Hofengel“ kamen wir zu dem Schluss, dass es auch damals schon sehr einfallsreiche und gescheite Menschen gab, dass wir aber froh sind, in der heutigen Zeit zu leben, (hauptsächlich wegen der warmen Heizung im Winter….). Unsere männlichen Ausflügler, also die „Schachprofis“, ließen es sich nicht nehmen, schnell mal zwischendurch die erste Runde der Pokalauslosung vorzunehmen. Ansonsten hielten sich die für die übrigen Ausflügler „unverständlichen Fachsimpeleien“ im Rahmen. Während unsere Kinder eine Kuckuckspfeife schnitzten, verweilten wir uns nochmal bei den schönen Höfen und ihren Gärten. Nachmittags rodelten die Mutigen unter uns und die Kinder mit dem Schwarzwaldbob den steilen Berg hinunter. Das war ein Spaß! Gerne wanderten wir danach bei diesem idealen Ausflugswetter drei Kilometer nach Hausach, wo wir in den Zug stiegen und ein wenig müde, aber glücklich heimfuhren. (Friederike Bodemer, Fröhliche Reiseteilnehmerin)

Zweitbester Mittelbadener im Hauptturnier: Gerhard Gorges

Stets am letzten Wochenende der Sommerferien, wenn die Seele noch im Urlaub baumelt, versammeln sich die Schachspieler zum Schachkongress, der offiziellen offenen Einzelmeisterschaft des Schachbezirk Mittelbaden, heuer ausgetragen von den Schachfreunden Sasbach. Bereits vorzeitig war das Kontingent von 74 Spielern ausgeschöpft, die in zwei Leistungsgruppen eingeteilt, in 5 Runden “Schweizer System” um Sieg und Trophäen wetteiferten. Mit den Tickets in der Tasche, reisten Bruno Reck und Gerhard Gorges an, die Weitenunger Farben in beiden Spielklassen zu vertreten. Kurz entschlossen konnte Hans-Dieter Posselt vor Ort einen frei gewordenen Platz im B-Turnier wegen einer Abmeldung ergattern, musste allerdings in der ersten Runde mit einem Freilos vorlieb nehmen. Erste Erfahrungen am Brett sammelte unser Neuzugang ohne Wertungszahl und Spielpraxis mit 3 Niederlagen, bis die Schachgöttin in der letzten Runde – unglücklich – mit einem weiteren kampflosen Sieg Rang 28 im 40-köpfigen Klassement bescherte. Weiter vorne im Hauptturnier agierte Gerhard, nachdem ein unplanmäßiges Auftaktremis das Signal zur Aufholjagd gegeben hatte. Punktgleich mit dem Sieger landete der Zeilenschreiber mit 4 aus 5 auf dem Treppchen. Platz 3 im Turnier und Platz 2 nach innerbezirklicher Wertung wurden mit einem Pokal, einer Urkunde, einem Buch- und 30€-Geldpreis belohnt. Die stärkste Turnierleistung der Blumendörfler zeigte freilich Bruno Reck in der Meisterklasse: 3,5 Punkte bedeuteten für den “Stier von Weitenung” (älteres Zitat von Yves Monette) Rang 5 von 23 Startern, bei einer “Performance” von knapp 2000 Elo-Punkten. (Gerhard Gorges)
Ergebnisse/Tabellen/Auswertungen Meisterturnier
Ergebnisse/Tabellen/Auswertungen Hauptturnier
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SC Weitenung im Vereins-Wiki

Das Vereins-Wiki ist eine freie Online-Enzyklopädie für Vereine, Vereinsmitglieder, Spieler, Vereins-KnowHow und Sportler u.a., nach Vorbild der Wikipedia, zu der jeder mit seinem Wissen beitragen kann. Wie nur wenige Denksportvereine, aber in bester Gesellschaft ist der Schachclub Weitenung mit einem eigenen Auftritt im Ableger des großen Wissensportals vertreten. Eine Visitenkarte des “Doppelaufsteigers 2007/08” ziert zudem noch heute das Ortseingangsschild im virtuellen Blumendorf Weitenung bei Wikipedia. (Gerhard Gorges)