Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Terlaak-Elsland: Fritz am Zug gewinnt 🙁

Diesmal nur mit 4 Minuten Verspätung (ohne Stau und ohne Baustelle – siehe unser Mannschaftspokalspiel in Durmersheim im letzten Oktober) wurde ich in Durmersheim von Franz-Josef Elsland herzlich empfangen. Anschließend konnte ich im Halbfinale des mittelbadischen Einzelpokals mit Weiss gegen meinem um 308 DWZ-Punkte stärkeren Gastgeber eröffnen und das Spiel auch lange Zeit (gefühlt und auch nach späterer Fritz-Analyse) fast ausgeglichen halten. Eine kleine Kombination beim 22 Zug brachte mir dann neben dem späteren Rückgewinn der Figur überaus deutliche Stellungsvorteile, die aber in der Folge völlig kompensiert wurden durch einen ab hier deutlich stärkeren Franz-Josef Elsland. Somit für beide Seiten ein verdientes Remis – ärgerlich eher für mich in Anbetracht der zeitweise sehr vorteilhaften Stellung. Die anschließende Schnellschachpartie gewann dann erwartungsgemäß Franz-Josef Elsland. Im “kleinen Finale”, dem Spiel um Platz 3 am 25.03.2011 in Weitenung, kommt es – mit vertauschten Farben – zum “Rematch” aus der ersten Runde des Mannschaftspokals mit Dr. Lutz Schäfer (SK Durmersheim). (Michael Terlaak)
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Bilderalbum Bezirkseinzelpokal
Ergebnisse/Auslosung Finale

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Erste besteht Härtetest in Sasbach

Von Gerhard Gorges - 17.Februar 2011, 18:26 Uhr   Druckvorschau  

Last-Minute-Remis: Graf – Meier
(Archivbild 2009/10)

Vergleiche hinken bekanntlich, insbesondere, wenn die angestrebten Ziele in einem sportlichen Wettbewerb – Aufstieg oder Klassenerhalt – winken oder bedroht erscheinen. Nach dem Tabellenstand mit der Bürde des Favoriten reiste die Erste des hiesigen Schachclubs nach Sasbach, deren Reserve das Gespenst des Abstiegs im Nacken sitzt. Im Durchschnitt der individuellen Wertungszahlen verbuchte der vermeintliche Außenseiter allerdings – erwartungsgemäß – einen “Heimvorteil”. Es waren auch zunächst die Gastgeber, die das Geschehen diktierten. Marcus Metz und Michael Terlaak hatten das Nachsehen bei “durchwachsenem” Partieverlauf, während Bernhard Peter mit einer achtbaren Punkteteilung ein erstes Aufbruchsignal setzte. Ein Sieg an Brett acht von Bertram Frietsch gegen einen Hoffnungsträger aus der Sasbacher Talentschmiede, Dominik Bohnert, ließ das Hoffnungsbarometer der Gäste zur “Halbzeit” merklich steigen. Inzwischen zeichneten sich weitere Vorteile auf Weitenunger Seite ab, die zuerst Wolfgang Bodemer zum 2,5:2,5-Ausgleich verwerten konnte. Zug um Zug verbesserte Bruno Reck seine Position mit Mehrfigur bei Minusbauern, um rechtzeitig den Springer für 2 Bauern zu opfern, um alsbald selbst mit Mehrbauer die gegnerische Grundreihe zu erreichen. Doch noch war der zum Greifen nahe Weitenunger Mannschaftssieg nicht unter Dach und Fach. Nur 10 Sekunden vor Ablauf seiner Bedenkzeit einigte sich Klaus Knopf mit Springer und Bauer am Spitzenbrett auf Remis bei gegnerischem Läufer und Alfons Meier zog die Remis-Notbremse eine Minute vor Ablauf der Uhr mit Bauernmehrheit 3-1 im Damenendspiel zum knappen 4,5:3,5-Erfolg der Bühler Vorstädter. (Gerhard Gorges)
Spielberichte 2010/11
Presseartikel im Acher- und Bühler Bote

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Dreier verleiht der Reserve Flügel

Von Gerhard Gorges - 14.Februar 2011, 14:21 Uhr   Druckvorschau  

Spiellokal ‘Alte Schule’ Ötigheim

Nur einen Platz von einem Abstiegsrang entfernt befand sich die “Zweite” des Schachclub Weitenung noch zu Jahresbeginn, doch mit dem zweiten “Dreier” in Folge rückt das Reserveteam des Bezirksligisten “bedrohlich” nahe an die Aufstiegsränge in der mittelbadischen Kreisklasse I heran. Ein klarer Sieg von 5,5:2,5 in Ötigheim, einschließlich eines Duselremis des Spielberichters, lässt die Optionen für die Bühler Vorstädter vor dem letzten Saisondrittel nach oben noch offen. Zunächst gerieten die nach Spielstärkevergleich favorisierten Gäste in der Volksschauspielgemeinde allerdings in Rückstand. Nach vier Siegen im laufenden “Geschäftsjahr” musste an Brett 7 – der Doyen der Mannschaft – Adolf Pfeffinger die erste Saisonniederlage quittieren, die wenig später Denis Reck am Nachbarbrett zur linken in seinem ersten Einsatz aller Zeiten auf bezirklicher Ebene sehenswert egalisierte. Ein achtbares Remis legte Stefan Hurle an 6. Position vor für Dieter Fiedler am Spitzenbrett, der souverän die Halbzeit-Führung für Weitenung eroberte. Hermann Hönig an 5 und Gunther Stadelmann an 3 trafen kurz nach der “Pause” zum insgesamt ungefährdeten Mannschaftssieg, derweil der Mannschaftsführer an 2 am Rande einer Niederlage im Turmendspiel mit Minusbauer die gegnerische Remisofferte nur allzu gerne akzeptierte. Friedlich trennten sich schließlich auch die Kontrahenten am vierten Brett mit Bruno Hurle auf Weitenunger Seite. (Gerhard Gorges)
Spielberichte 2010/11

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Runde 1: Wormsbecher (li.) – Terlaak 0-1

Nicht allzuoft erreicht ein Weitenunger Schachspieler das Halbfinale im mittelbadischen Einzelpokal. Soweit das Auge des Chronisten reicht, trugen sich aus dem Bühler Vorort bis dato nur Bruno Reck (1999/00) und Marcus Metz (2004/05) in die Annalen der Vorschlussrunde des hiesigen Schachbezirks ein. Während Bruno am damaligen Baden-Badener Ausnahmetalent und heutigen Brett 3 der – O-Ton Kaiser Franz – “Klötzleschieber” des FC Bayern München, IM Andreas Schenk, scheiterte, spielte dem Vorsitzenden seinerzeit der Terminkalender einen Streich gegen den späteren Sieger und Bühlertäler Spitzenspieler Michael Bentz. Ein Geniestreich in Runde 1, Freilos in Runde 2 und die gegnerische Spielabsage in Runde 3 führten Michael Terlaak heuer in den erlauchten Kreis der “letzten Vier”. Einen Gegner über 2000 DWZ wünschte sich Michael, um nicht allzu viele Wertungspunkte im Falle einer Niederlage zu verlieren, aber nicht alle Wünsche können in Erfüllung gehen. Franz-Josef Elsland – Durmersheimer Urgestein der Landesliga – empfängt am 18.2. im “Alten Kino” den “Außenseiter aus Weitenung”, der unlängst an gleicher Stätte bereits – filmreif in einem Zug – ein Schachmatt im Mannschaftspokal auf die Leinwand zauberte. (Gerhard Gorges)
Ergebnisse/Auslosung

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Stolperstart ins neue Jahr

Von Gerhard Gorges - 23.Januar 2011, 22:27 Uhr   Druckvorschau  

Nachts um halb zwei: Puchas – Knopf 0-1

Unsanft gestoppt wurde der kleine Höhenflug der ersten Garnitur des SC Weitenung am 5. Spieltag in der Bezirksklasse vom Bühler Stadtnachbarn, der Schachabteilung Vimbuch. Äußerst knapp mit 3,5-4,5 unterlagen die Blumendörfler der “Zweiten” des Lokalrivalen im wegen des samstäglichen närrischen Nachtumzuges in Vimbuch nach Weitenung verlegten “Auswärtsspiel”. Drei prächtig herausgespielten Einzelsiegen standen bei einem Unentschieden vier mehr oder weniger vermeidbare Niederlagen gegenüber. Der aus der Reserve “ausgeliehene” Zeilenschreiber verdarb zuerst eine remisliche Stellung im Turmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern am “Schnupperbrett” gegen Thomas Bittner. Nicht lange danach erwischte es Urlaubsheimkehrer Bernhard Peter an sechster Position gegen den erfolgreichen Joker der Gäste in nahezu jeder Spielklasse Jürgen Schmalz. Eine Punkteteilung an Brett 5 zwischen Alfons Meier und Sascha Frietsch konnte den Abwärtstrend in der unteren Hälfte des Tableaus nur mühsam stoppen, aber Michael Terlaak steuerte wie schon im Vorjahr an sieben einen ganzen Zähler gegen “Schnelldenker” Emmerich Balaj zum vor der Begegnung mutig angepeilten Mannschaftssieg bei. Eine Minusqualle an Brett vier, die Könige im Zentrum an drei, eine sturmreife Stellung an zwei und verkeilte Bauern im Doppelturmendspiel am Spitzenbrett ließen das Hoffungsbarometer der getauschten Heimmannschaft allerdings gegen Null tendieren. Mit dem Rücken zur Wand stemmten sich Bruno Reck an zwei gegen Claus Reith und Marcus Metz gegen Günter Stengel an drei gegen die drohende Niederlage, mussten allerdings im gegenerischen Kombinationswirbel den Gästen den Vortritt lassen. Mit 1,5- 4,5 Punkten unerreichbar im Rückstand schlug doch noch einmal die Stunde für die Hausherren. Wolfgang Bodemer an vier drehte den Spieß mittels zweier Mehrbauern bei Minusqualität gegen Andreas Krüger zum Gewinn, während Klaus Knopf eine verkeilte Bauernkette am Spitzenbrett zu vorgerückter Stunde gegen Ralf Puchas siegreich öffnete. (Gerhard Gorges)
Spielberichte 2010/11

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Von Schulschachbezirksmeisterschaft 2011

Nachdem die letztjährige Schulschachmannschaft inzwischen auf weiterführenden Schulen vertreten ist, musste im neuen Jahr die von Marcus Metz trainierte Schulmannschaft in veränderter Besetzung auf Bezirksebene um die Meisterschaft kämpfen. In neu gemischten Wettkampfgruppen wurde am Donnerstag den 20. Januar 2011 in Rastatt der Bezirksmeister für die Grundschulen und für die Wettkampfgruppe V (bis Jahrgang 2000) in einem gemeinsamen Turnier ermitteln. Durch Siege gegen die 5. Klasse des Ludwig Wilhelm Gymnasiums und des Tulla-Gymnasiums Rastatt und der 2. Mannschaft der Hansjakob Grundschule sowie 2 Unentschieden gegen die 1. Mannschaft der Hansjakob Grundschule und der Grundschule Hörden, gelang der Grundschulmannschaft aus Leiberstung dabei die große Überraschung. Ohne Niederlage gewann man die Wettkampfgruppe V und darf nun auf Oberschulamtsebene weiterspielen. Beste Spieler des Turniers wurden Lucas Metz und Pascal Metz mit 5 Siegen in 5 Spielen. (Marcus Metz)
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In der Erfolgsspur: Angelo Vukojevic

Durch den hervorragenden 3. Platz von Angelo Vukojevic und 4. Platz von Lucas Metz bei den mittelbadischen Jugendeinzelmeisterschaften in Hörden, durften die beiden Weitenunger Jugendspieler erstmals die Vereinsfarben auf badischer Ebene vertreten. In einem sehr stark besetzten Turnier konnten sich beide Spieler am Ende auf einem Mittelfeldplatz behaupten. Angelo erfüllte sich endlich seinen Traum nach einer ersten offiziellen DWZ Wertung und auch Lucas erzielte die ersten Wertungen gegen Gegner mit DWZ Zahlen. Das bestens organisierte Turnier belohnte beide Spieler mit Medaillen und tollen Sachpreisen. (Marcus Metz)

Kreuztabelle U12
Kreuztabelle U10
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Endstation Sehnsucht

Von Gerhard Gorges - 15.Januar 2011, 17:38 Uhr   Druckvorschau  

Schlussdiagramm Reck – Leonov

Eine mit FM Christian Bossert verstärkte Verbandsligaauswahl der OSG Baden-Baden war in der 3. Runde erwartungsgemäß Endstation im Bezirksmannschaftspokal für die Weitenunger Mannen um Bruno Reck. In bedrohlicher Lage mit zwischenzeitlich 2 Minusbauern gelang dem Mannschaftsführer der Bühler Vorstädter das einzige Kunststück des Abends: ein Remis an Brett 2 gegen Mikhail Leonov. Zuvor stemmte sich Klaus Knopf am Spitzenbrett letztlich vergeblich gegen die unparierbare Mattdrohung des Fidemeisters. Gegen den Seniorenschnellschachmeister des Bezirks Mittelbaden, Prof. Eduard Fromberg, konnte Michael Terlaak einen frühen Minusbauern nicht mehr kompensieren und musste sich im Turmendspiel geschlagen geben. Die Geister, die er rief, wurde Wolfgang Bodemer im scharfen (abgelehnten) Wolgagambit nicht mehr los. Dr. Stefan Niessen nutzte einen taktischen Fehler seines Gegenüber im Mittelspiel zum uneinholbaren 0-3-Rückstand der Gastgeber. Für seinen Kampfgeist wurde schließlich zu vorgerückter Stunde der heimische Kapitän trotz Minusmaterial nach dreimaliger Stellungswiederholung mit einer unabwendbaren Punkteteilung belohnt. (Gerhard Gorges)
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