Schachclub Weitenung

45 Jahre Schachclub Weitenung von 1975 bis 2020

Spielbericht zum “Wunder von Weitenung”

Von Gerhard Gorges - 21.Juli 2008, 02:06 Uhr  Druckvorschau  

Immerhin vollzählig und pünktlich erschienen die Weitenunger Schachspieler zum “Highnoon am Harmersbach”, genauer im Klosterbräustübchen, dem Spiellokal des SC Schwarz-Weiß Zell a.H. Rechnerisch schienen die Gastgeber in Vorteil, allerdings blieb deren Spitzenbrett ohne Absicht unbesetzt. Durch dieses Malheur geschwächt, heimste Bruno Reck den ersten Zähler des Tages für Weitenung kampflos ein. Kaum mehr Mühe musste Klaus Knopf am Nebenbrett aufwenden, ließ doch sein Gegner, der Vorsitzende des Vizemeisters der Ortenau, aus Verärgerung über den fehlenden Mitspieler eine Figur ungedeckt stehen und streckte bereits nach 14 Zügen die Hand zur Aufgabe. Auch das dritte Brett kam über die Anzahl von 20 Zügen nicht hinaus, diesmal mit unentschiedenem Ausgang. Marcus Metz, der die Weitenunger Farben beim Deutschlandcup im November im Rahmen der Schacholympiade in Dresden vertritt, vermied im Stile eines Großmeisters jedes Risiko. Am anderen Ende des Tableaus entwickelten sich “haarsträubende” Auseinandersetzungen mit wechselnden Gewinnaussichten. (Gerhard Gorges)
Bericht
Das “Wunder von Weitenung”
Marcus Metz goes Olympia

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