Spielberichte 2007/2008 7. Runde am 01.03.2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bezirksliga Weitenung : Ottenhöfen 5 : 3 1. Mannschaft sorgt in Bezirksklasse für Spannung „Zur Zeit läuft es einfach wie die Sau“…war ein Kommentar eines Weitenunger Spielers am Wochenende. Und er hat recht. Auch gegen die Schachfreunde aus Ottenhöfen gab sich unsere erste Mannschaft keine Blöße. Nachdem man in den Vorjahren immer ins Achertal fahren musste und meist ohne Punkte wieder nach Hause fuhr, machten sich an diesem Wochenende die Ottenhöfener auf den Weg nach Weitenung. Wegen einiger Spielerabgänge nicht in der Top-Besetzung der Vorjahre angetreten, müssen sich die sympathischen Schachfreunde noch Sorgen um den Klassenerhalt machen. Mit dem gestärkten Selbstvertrauen der letzten Wochen im Rücken sorgte Adolf Pfeffinger gegen Manfred Decker und Marcus Metz gegen Paul Fallert früh für eine beruhigende 2:0 Führung. Bertram Frietsch und Alfons Meier mussten darauf hin nicht lange überlegen um in ein friedliches Remis einzuwilligen. Es sah zu diesem Zeitpunkt nach einem deutlichen Sieg für Weitenung aus, die auf den Tabellenführer Muggensturm ja auch noch einige Brettpunkte aufzuholen hatten. Klaus Knopf sorgte gegen den Ottenhöfener Spitzenspieler und amtierenden Bezirksmeister Anton Graf für die 4:2 Führung und Wolfgang Bodemer hätte kurz danach mit einem Remis gegen Martin Stetter den Mannschaftssieg klar machen können. Aber es ist ein Beweis für das Weitenunger Selbstvertrauen in dieser Saison, dass er das Remisangebot ablehnte und mit Läufer und Springer gegen einen Turm im Bauernendspiel lieber auf Sieg spielte. Dieser gelang ihm kurze Zeit später und er sorgte damit für den entscheidenden 5. Punkt für die Weitenunger Mannschaft. Dass Bruno Reck gegen Eduard Braun und Bernhard Peter gegen Horst Lepold verloren, war zu diesem Zeitpunkt lediglich nur noch ein Schönheitsfehler. Auch der 7:1 Erfolg des Tabellenführers Muggensturm gegen Bühlertal bremste die Begeisterung der Weitenunger nur kurz. Mit 3 Punkten Abstand zum Tabellenersten muss man nun auf ein Stolpern der Muggensturmer in der 8. Runde gegen den OSC Baden-Baden hoffen, damit man am letzten Spieltag im Spitzenspiel aus eigener Kraft noch die Meisterschaft erreichen kann. (Marcus Metz)
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Kreisklasse I Ottenau II : Weitenung II 3 : 5 Die Schachgöttin Caissa meint es gut in dieser Spielzeit mit der Reserve des Schachclub Weitenung. Der Spitzenreiter der Kreisklasse I nahm in Ottenau auch die siebte Hürde auf dem Weg zur möglichen Meisterschaft mit drei Mannschaftspunkten. Dabei wies der DWZ-Durchschnitt einen Vorsprung für die Murgtäler von 35 Wertungspunkten aus. Gegenüber der Bestbesetzung des vorigen Spieltages musste Teamchef Gerhard Gorges an vier Positionen umdisponieren und eine Absage am Nachmittag noch kurzfristig ersetzen. Michael Bezdiczka, der für den erkrankten Andreas Seiter einsprang, wurde für seine Anwesenheit mit einem kampflosen Sieg belohnt, der den Gästen die frühe Führung einbrachte. Eilig hatte es auch Stefan Hurle, der mit schwarz in der Diagramstellung seinen höher dotierten Gegenspieler einzügig mattsetzte. Nachdem Karl Eberle zunächst mannschaftsdienlich eine Remisofferte ausschlug, willigte der Ehrenvorsitzende nach Generalabtausch in die Punkteteilung ein, als Michael Terlaak am Spitzenbrett die Gegnerin erfolgreich in eine Mattfalle in der Brettmitte lockte zum "Halbzeitstand" von 3,5 : 0,5. Dramatische Szenen spielten sich an den verblieben Brettern ab. Gerhard Gorges "investierte" einen Läufer für eine Schwindelchance. Dominic Krauth übersah eine Fesselung mit Figurenverlust und Bruno Hurle geriet im Mehrbesitz einer Figur in höchste Zeitnot. Einzig Dieter Fiedler behielt den Überblick, um den Vorsprung nicht komplett zu versieben. Ein heftiger Angriff auf die weiße Bastion nach langer Bedenkzeit erwies sich an Brett drei als unzureichend, denn ein Dauerschach bewahrte den derzeitigen Weitenunger Topscorer vor der ersten Saisonniederlage, während Brunos Uhr den Partieverlust zum 4 : 2 besiegelte. Wie aus "heiterem Himmel" eroberte Dominic - im Mehrbesitz der Qualität - die verlorene Figur zurück, während Dieter den sicheren Remishafen ansteuerte. Im Lichte dieser Erkenntnis einigten sich die Kontrahenten jeweils auf Punkteteilungen. 6 Mannschaftspunkte Vorsprung zwei Spieltage vor Saisonende auf die Verfolger lassen auf den erstmaligen Gewinn der Kreismeisterschaft hoffen, vorausgesetzt Caissa meint es weiter gut mit dem "Schachdorf", das schon bisher für Furore sorgte. (Gerhard Gorges)
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