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Spielberichte 2006/2007 1. Runde am
21.10.2006 |
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Bezirksliga
Weitenung : Bühlertal II 5 : 3
Start in die Verbandsrunde 2006/2007 für erste Mannschaft geglückt
Es war ein hartes Stück Arbeit am gestrigen Abend und so stand auch erst um 1.30 Uhr das endgültige Ergebnis gegen die Reserve aus Bühlertal fest. Bruno Reck musste gegen Dirk Klünder über die volle Distanz von 6 Stunden und erlebte trotzdem am Ende der Partie einen der bitteren Momente des Schachs. Nur einen Zug vor dem Matt war seine
Bedenkzeit abgelaufen. Da der Gegner nur noch seinen König hatte, wurde die Partie Remis gewertet und Bruno konnte sich zumindest über den 5:3 Erfolg seiner Mannschaft freuen.
Mit einem frühen Sieg über Peter Klingelhöffer sorgte Bernhard Peter
für einen gelungenen Auftakt des Abends für Weitenung. Michael Terlaak baute anschließend etwas glücklich die Führung gegen Marius Köppel aus und Alfons Meier
remisierte gegen Klaus Gerig zur beruhigenden 2,5 zu 0,5 Führung.
An Brett 8 machte es dann Bruno Hurle spannend. Mit guter Stellung und Figurenvorteil musste er gegen Stefan Schneider durch 25 Züge in nur 10 Minuten die Entscheidung durch ungewohnt schnelles Spiel erzwingen, was ihm aber
souverän gelang. Leider konnte weder Klaus Knopf an Brett 2 gegen Johann Wormsbecher noch Wolfgang Bodemer gegen Karl Vollmer an Brett 4 die Entscheidung zugunsten von Weitenung klar
machen.
Erst der Sieg des Vorsitzenden Marcus Metz gegen Rainer Gumbert
[Diagramm] ließ die Weitenunger Spieler aufatmen. Mit einer Mattkombination beendete er
erfolgreich den Angriff auf dem Königsflügel. (Marcus Metz)
Tabelle/Ergebnisse
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Kreisklasse I
SCR Kuppenheim IV : Weitenung II 4,5 : 3,5
"David gegen Goliath" ist der oft bemühte Vergleich,
wenn die Ausgangspositionen von Kontrahenten unterschiedlicher nicht
sein können. Gegen den durch die Fusion mit Caissa Rastatt
zusätzlich verstärkten Absteiger aus der Bezirksklasse, nur die
Ordnungsziffer der neuen Kuppenheimer Schachgemeinschaft wurde auf IV
erhöht, sah sich Saisonaufsteiger Weitenung II als
"biblischen" Außenseiter. Mit "nur" 150
DWZ-Punkten Plusdifferenz im Durchschnitt pro Brett erwiesen sich die
Gastgeber dabei noch gnädig.
Gerhard Gorges, der Mannschaftsführer, übernahm am Spitzenbrett die
Verantwortung, ließ allerdings mögliches Gegenspiel am Damenflügel
ungenutzt und unterlag dem königsindischen Angriff von Kai Götzmann.
Fast zeitgleich meldeten Andreas Seiter und Hermann Hönig Remisen in
bereits nach einer Stunde ausgekämpften Stellungen. Einen Minusbauern
kompensierte Michael Bezdiczka mit geschickten Springermanövern, die
den Gegner zur Punkteteilung zwangen. Erwartungsgemäß, wenngleich
"unnötig" verlor Johann Huck gegen den Kapitän der
Heimmannschaft, Fritz Kolb zum 1,5 : 3,5 aus Sicht der Gäste.
"Es steht gar nicht mal so schlecht in der Gegend", scherzte
Hermann Hönig mit Blick auf die verbliebenen Partien. Dominic Krauth
pulverisierte kurz darauf "mal eben" 300 gegnerische
Wertungspunkte Vorsprung unter Figurenopfer im Mattangriff [Diagramm], während Co-Junior
Stefan Hurle, scheinbar gemütlich, 2 Mehrbauern gegen 200 Mehr-DWZ
verwerten konnte. Das Kriegsglück schien sich zugunsten Davids zu
wenden.
Das Quentchen Glück, das zum Erfolg gehört, blieb dem tapferen
Aufsteiger allerdings diesmal versagt. Adolf Pfeffinger beherrschte
zwar zunächst Brett und Gegner, verschätzte sich im Bauernwettlauf
auf die Grundreihe um ein einziges Tempo zu einer Niederlage, die doch
hoffen lässt. (Gerhard Gorges)
Tabelle/Ergebnisse
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